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Stromrechnung steigt um 7,9 Prozent

Turbulenzen an den internationalen Energie-Märkten zwingen auch in der Steiermark zum Handeln

Mehrkosten für durchschnittlichen Haushalt von 5,33 Euro monatlich 

Härtefall-Fonds mit Caritas mit 100.000 Euro eingerichtet 

 

(Graz 08.10.2021) Die Entwicklung an allen europäischen Energiemärkten ist dramatisch und hat die Strompreise in den vergangenen Monaten für alle Energieunternehmen nahezu verdreifacht (!). Vor diesem Hintergrund muss nun auch die Energie Steiermark mit 15. November eine Preisanpassung vornehmen. Der Gesamtpreis der Stromrechnung steigt damit um 7,9 Prozent. Das bedeutet für einen durchschnittlichen Haushalt monatliche Mehrkosten von 5,33 Euro. Davon betroffen sind rund 80 Prozent der Privatkunden. Aufgrund der langfristigen Einkaufsstrategie ist es dem Unternehmen möglich, nur ein Teil der historischen Kostensteigerung an die Kunden weiterzugeben. Der Energie-Anteil (+ 19,5 Prozent) macht rund ein Drittel der Stromrechnung aus. In Kooperation mit der Caritas Steiermark wurde von der Energie Steiermark ein Härtefall-Fonds in Höhe 100.000 Euro eingerichtet. Er soll Menschen, die von Energiearmut betroffen sind, rasch und unbürokratisch helfen. "Die aktuelle internationale Lage zeigt, dass wir unsere regionalen Erzeugungsmöglichkeiten für grüne Energie noch stärker und rascher ausbauen müssen, um die Abhängigkeit von Zukäufen zu reduzieren", so das Vorstands-Duo Christian Purrer und Martin Graf. Für die Errichtung von neuen Wind- und Wasserkraftwerken sowie Photovoltaik-Großanlagen wird die Energie Steiermark in den nächsten Jahren 1,2 Milliarden Euro investieren.

 

Rückfragehinweis:

Mag. (FH) Urs Harnik-Lauris
Leiter Konzern-Kommunikation
Head of Corporate Communications
Energie Steiermark AG
Leonhardgürtel 10, A-8010 Graz
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Mobil: +43-664-1801780
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Zuletzt geändert am:15. Februar 2022