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Energie Steiermark senkt Energiepreis für Fernwärme um über 10 Prozent

Preis-Reduktion mit Beginn der Heizsaison wegen positiver Entwicklung des Markt-Umfeldes

Ersparnis für durchschnittliches Einfamilienhaus: 405 Euro jährlich

(Graz, 25.8.2023) Die Energie Steiermark senkt den Energiepreis (Arbeitspreis) bei Fernwärme für ihre KundInnen mit 1. Oktober um 10,34 Prozent. Das bedeutet für ein durchschnittliches Einfamilienhaus (Verbrauch 22.500 Kilowattstunden) eine jährliche Ersparnis bei der Fernwärme-Rechnung von 405 Euro, bei Wohnungen (Durchschnittsverbrauch 7.500 Kilowattstunden) liegt die Ersparnis bei rund 135 Euro im Jahr. 

„Wir geben die Vorteile aus einem aktuell günstigeren Markt-Umfeld weiter“, so die Vorstände Christian Purrer und Martin Graf. Dies gilt für die KundInnen der Energie Steiermark in allen Regionen des Landes, aber auch für die Wärmelieferung an die Energie Graz. Die extrem hohen Einkaufspreise für Erdgas aus dem vergangenen Krisen-Jahr wirken jedoch noch nach: Die Versorgungssicherheit gewährleisten zu können, war unter den extremen Rahmenbedingungen und Risiken des vergangenen Jahres bekanntlich eine der größten Herausforderungen in der Geschichte der steirischen Fernwärme.

Die Energie Steiermark ist verpflichtet, alle positiven Effekte, welche sich aus einer Veränderung der Beschaffungssituation ergeben, an die KundInnen weiterzugeben. Dies wird auch von der Preisbehörde des Landes gemeinsam mit externen Gutachtern überprüft.

„Unser Hauptziel ist es, im Wärme-Bereich die Ökologisierung der Energieproduktion noch rascher voranzutreiben, um die Abhängigkeit von Erdgas massiv zu reduzieren“, so Purrer und Graf. „Für die Umsetzung Erneuerbarer Energie-Projekte im Bereich Fernwärme werden wir in den kommenden Jahren gemeinsam mit Partnern mehr als 300 Millionen Euro investieren.“

Das Konzept „Wärme 2020/2030“ wurde unter der Ägide des Leiters des Grazer Umweltamtes gemeinsam mit der Energie Steiermark und der Energie Graz erarbeitet und sieht einen konsequenten, schrittweisen Ausstieg aus der fossilen Wärmeversorgung vor.

Zuletzt geändert am:25. August 2023