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Kooperation: Energie Steiermark fördert Schutz-Programm für Narzissen-Wiesen

Pressefoto 1 (honorarfrei, v.l.n.r.): Rudolf Grill (Obmann Narzissenfestverein), Petra Ladreiter (Narzissenkönigin), Franziska Miller-Aichholz (Obfrau Verein zum Schutz und Erhalt der Narzissenwiesen), Christian Purrer (Vorstandssprecher Energie Steiermark) Fotocredit: Energie Steiermark

Nachhaltigkeitskooperation mit dem Ausseerland

(Graz/Ausseerland, 12.05.2022/Fotos honorarfrei) Die Energie Steiermark ist Nachhaltigkeitspartner des Narzissenfestes im Ausseerland-Salzkammergut, das heuer vom 26. bis 29. Mai stattfindet. Gleichzeitig übernimmt das Unternehmen auch die Schirmherrschaft über das Projekt „Schutzprogramm Narzissenwiesen“. Das Ziel: Die für das Ausseerland so typischen und prägenden Narzissenwiesen für die Zukunft zu erhalten.

„Artenreiche Wiesen gehören zu den stark bedrohten Lebensräumen in der Kulturlandschaft im Ausseerland Salzkammergut“, so Rudolf Grill, Obmann des Narzissenfestvereins. „Das Narzissenfest ist die wohl blühendste Veranstaltung in der gesamten Steiermark mit unschätzbarem Wert für die Region. Das unvergleichliche Engagement der Ausseer Bevölkerung für ihr Fest ist bewundernswert. Als auch im Ausseerland verwurzeltes Unternehmen fühlen wir uns daher geehrt, dass wir die Schirmherrschaft über das Nachhaltigkeitsprojekt „Schutzprogramm „Narzissenwiesen“ anvertraut bekommen haben“, betonte Christian Purrer, Vorstandssprecher der Energie Steiermark, bei der heutigen gemeinsamen Pressekonferenz im E-Office der Energie Steiermark in Graz.

„Dass immer mehr artenreiche Wiesen verschwinden, hat einerseits damit zu tun, dass viele Wiesen zu intensiv bewirtschaftet werden. Andererseits werden nasse oder erschwert zugängliche Wiesen gar nicht mehr oder zu wenig genutzt“, erklärt Rudolf Grill. Zum Schutz und Erhalt der Narzissenwiesen wurde ein eigener Verein gegründet. „Mit Informationsveranstaltungen und Wiesenprämierungen setzen wir ein klares Zeichen für den Erhalt dieser besonderen Landschaft“, ergänzt Franziska Miller-Aichholz, Obfrau des Vereins zum Schutz und Erhalt der Narzissenwiesen. Ein wesentlicher Beitrag sind auch die Schwendaktionen. Dabei werden Feuchtwiesen gemäht und kleine Gehölze entfernt, um ein Verbuschen und Zuwachsen der Wiese zu verhindern.

In der Region gibt es insgesamt 177 Narzissenwiesen. Diese gehören aber gleichzeitig zu den stark bedrohten Lebensräumen. Grund dafür ist, dass einerseits viele Wiesen zu intensiv bewirtschaftet und andererseits nasse oder erschwert erreichbare Wiesen nicht mehr oder zu wenig genutzt werden. Die amtierende Narzissenkönigin Petra Ladreiter begleitete die Narzissenvereinsabordnung nach Graz.

Der Narzissenfest-Verein wurde 1983 zur Heimat- und Denkmalpflege im Ausseerland gegründet. 3.000 HelferInnen aus der Region beteiligen sich an den Arbeiten am Fest.

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Mag. (FH) Urs Harnik-Lauris
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Pressefoto 2 (honorarfrei, v.l.n.r.): Christian Purrer (Vorstandssprecher Energie Steiermark), Petra Ladreiter (Narzissenkönigin) Fotocredit: Energie Steiermark

Zuletzt geändert am:12. Mai 2022