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Steirische Strompreisanpassung kommt später und ist niedriger als in Rest-Österreich

Mehrkosten für Energie von rund 2 Euro im Monat - Gesamt-Stromrechnung für steirische Haushalte sollte 2019 in etwa auf dem Niveau von 2018 liegen

(Graz, 25.9.2018) Aufgrund der Entwicklung auf den internationalen Energiemärkten und der Strompreiszonen-Trennung zwischen Deutschland und Österreich ist nun auch die Energie Steiermark gezwungen, ihre Strompreise anzupassen.

Im Gegensatz zu Salzburg (Erhöhung per 1.Juli um 14 Prozent) sowie Wien, Niederösterreich und Burgenland – (Erhöhung per 1. Oktober um durchschnittlich 13 Prozent) kommt diese Anpassung in der Steiermark drei Monate später (nämlich mit 1. Jänner 2019). Sie fällt mit rund 8 Prozent für einen durchschnittlichen Haushalt wesentlich geringer aus und liegt unter der Inflationsrate seit der letzten Anpassung. Diese erfolgte vor 6 (!) Jahren, nämlich 2012, die Tarife wurden seither mehrfach reduziert, zuletzt 2015 um 11 Prozent. Möglich wurde das durch umfassende interne Kosteneinsparungen des Energie-Dienstleisters.

Für einen durchschnittlichen Haushalt bedeutet die Anpassung beim Energie-Anteil Mehrkosten von rund 2 Euro monatlich. „Da sich jedoch andere Anteile der Stromrechnung nach unten bewegen - etwa die Ökostrom-Pauschale - erwarten wir, dass die Gesamtrechnung für einen durchschnittlichen Haushalt im Jahr 2019 etwa das Niveau des Jahres 2018 erreichen wird“, so Konzernsprecher Urs Harnik.

Die Energie Steiermark wird die steirischen Haushalte auch künftig sicher mit 100 Prozent erneuerbarer Energie versorgen und liegt im Österreich-Vergleich weiterhin im günstigen Mittelfeld.

 

Rückfragehinweis

Mag. (FH) Urs Harnik-Lauris
Leiter Konzernkommunikation
Head of Corporate Communications
Energie Steiermark AG
Leonhardgürtel 10
A-8010 Graz
Tel.: +43-316-9000-5926
Mobil: +43-664-1801780
Mail: urs.harnik-lauris(at)e-steiermark.com
Homepage: www.e-steiermark.com

Zuletzt geändert am:06. Dezember 2018